Homeofficetipps für Mitarbeiter I


Auch der Mitarbeiter selbst kann dafür sorgen, dass die Belastungen, die durch die Arbeit zuhause entstehen, reduziert werden. Belastungen, die u.a. daraus entstehen, dass die klare Trennung zwischen Berufs- und Arbeitswelt verschwimmt und kurzfristig auch die Heimarbeitsplätze nicht geeignet sind konzentriert bis zu acht oder mehr Stunden pro Tag seine Leistung für das Unternehmen zu erbringen. Hier kann auf zwei Ebenen eine Erleichterung geschaffen werden:


Äußere Rahmenbedingungen:

Schaffen sie sich einen Arbeitsplatz der mindestens so ergonomisch ist wie im Büro.

Homeoffice verleitet dazu länger zu sitzen und sich weniger zu bewegen, da der Gang zum Kollegen um schnell mal was zu klären, oder zum Kaffeeautomaten entfällt.

Meist ist der Bildschirm zuhause kleiner als im Office. Dazu kommt, dass Videokonferenzen meist zwei Bildschirmen erfordern, da man die Teilnehmer und die shared Files gleichzeitig sehen möchte. Oft reicht dafür die Arbeitsfläche zuhause nicht aus, außer man okkupiert den Küchentisch.

Spätestens nach drei Tagen verursacht aber auch der Stuhl am Küchentisch Schmerzen durch das mehrstündige Sitzen, für das er nicht konzipiert ist.

Eine ruhiges unterbrechungsfreies Arbeitsumfeld ist schon im Büro selten optimal gegeben, im Homeoffice noch viel weniger. Schaffen sie Regeln, die den Mitbewohnern kommunizieren, wann sie gestört werden können und wann es besonders ungünstig ist. Türe zu – Bitte nicht stören Videokonferenz.

 

Feste Zeiten die für konzentriertes, störungsarmes Arbeiten reserviert werden und im Gegenzug Arbeitszeiten, die auch mal eine kurze Unterbrechung erlauben, helfen beiden Welten gerecht zu werden ohne selbst permanent gestresst zu werden.


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